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Date: 10/08/2017

Title: Beschleunigen Sie die Transformation Ihrer Bank mit Business Process Management

Teaser: Business Process Management (BPM) ist eine Methode, mit der innovative Banken Effizienz, Gewinn und Kundenzufriedenheit steigern

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Beschleunigen Sie die Transformation Ihrer Bank mit Business Process Management

Business Process Management (BPM) ist eine Methode, mit der innovative Banken Effizienz, Gewinn und Kundenzufriedenheit steigern. Darüber hinaus verbessert es die Produktivität der Mitarbeiter und hilft den Banken, sich schnell an veränderte Vorschriften anzupassen. Dieser Artikel beschreibt die Herausforderungen, denen sich Banken heute gegenübersehen, und zeigt, wie sie BPM in ihrem Institut einführen können.

Autoren: Pallav Kapur | Lukas Hohl


Vor acht Jahren ist das Bankwesen wie Phönix aus der Asche der Finanzkrise auferstanden. Aber im heutigen Kokurrenzumfeld reichen die traditionellen Bankpraktiken nicht aus, um die Erwartungen der Kunden und die ständig steigenden Anforderungen an mehr Rentabilität zu erfüllen. Veränderte Vorschriften und neue Technologien stellen auch den Bankensektor vor Herausforderungen. Mit Business Process Management können Sie jetzt von den neuesten Erkenntnissen und innovativen Praktiken profitieren, um Ihren Gewinn zu steigern. Ein kurzer Überblick zeigt die externen und internen Kräfte, mit denen die Branche konfrontiert ist.

Externe Faktoren:

  • Compliance: Banken sind gezwungen, hohe Ausgaben für die Anpassung bestehender Prozesse und Systeme an veränderte Rahmenbedingungen zu tätigen.
  • Sich entwickelnde Erwartungen: Die heutigen Verbraucher sind weniger loyal, weil sie den Marktplatz und die Vergleichsmöglichkeiten einfacher analysieren können. Um wettbewerbsfähig zu sein und den Erwartungen der Verbraucher gerecht zu werden, müssen Banken den Wandel mit neuen Produkten, Funktionen und Dienstleistungen annehmen.
  • Disruptiver Wettbewerb: Die Entstehung von FinTech-Unternehmen verändert das traditionelle Bankwesen. Schlanke und agile Geschäftsmodelle ermöglichen es FinTechs, sich schnell und wirtschaftlich an Veränderungen anzupassen und zwingen Big Player, ihre Geschäftsabläufe zu überdenken.

Interne Faktoren:

  • Festgefahrene Legacy-Systeme: Aufgrund des anorganischen Wachstums sind die Banken mit inkonsistenten Prozessen konfrontiert, die sich gegen Standardisierung und Homogenität wehren. Zu viel Zeit, Geld und manueller Aufwand werden aufgewendet, um Risiken und Veränderungen zu managen.
  • Geringer Wirkungsgrad: Die begrenzte Prozessautomatisierung führt zu Ineffizienz, was die Implementierung neuer Vorschriften und die Gewinnung und Bindung von Kunden erschwert. Banken werden mit dem klassischen Doppeldruck konfrontiert: höhere Kundenabwanderung und geringere Rentabilität.
  • Fehlende Zusammenarbeit: Die altmodische Bankenorganisation begünstigt viele funktionale Vertikalen, die auf individuelle Rollen und Bedürfnisse zugeschnitten sind. Dies erschwert die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit, die auf natürliche Art zu Integration, Informationsaustausch, niedrigeren Wartungskosten, schnellerem Turnaround und letztlich mehr Kundenzufriedenheit führen würde.

Kritische Erfolgsfaktoren für BPM

Um wettbewerbsfähig und erfolgreich zu bleiben, müssen traditionelle Banken einen proaktiveren und innovativeren Ansatz verfolgen. BPM ist der Schlüssel zur Ausrichtung von Investitionen in Informations- und Betriebstechnologien an der Geschäftsstrategie.

BPM verlangt von Unternehmen, dass sie zu prozessorientiertem Denken übergehen und ihre Abhängigkeit von traditionellen territorialen und funktionalen Strukturen reduzieren. Prozessorientiertes Denken ermöglicht eine funktionsübergreifende Zusammenarbeit auf allen Ebenen. Es bietet eine ganzheitliche Sichtweise auf die Gesamtprozesse und hilft bei der Initiierung einer organischen Prozessverbesserung, indem es die Ineffizienzen und Dysfunktionen des traditionellen Ansatzes hervorhebt, der funktionszentrierter ist. Nicht wertschöpfende Aktivitäten werden schneller erkennbar, was zu vereinfachten und gestrafften Arbeitsabläufen führt. Es ermöglicht auch die Zentralisierung bestimmter Prozesse, was wiederum die Kosten senkt. Das folgende Diagramm veranschaulicht die Vorteile eines prozessorientierten Ansatzes (Abb. 1).

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Abb. 1:  1: Traditionelles versus prozessorientiertes BPM

Proaktives Handeln mit Geschäftsprozessmanagement

Ein disziplinierter BPM-Ansatz ist unerlässlich, um aus dem sich ständig verändernden Geschäftsumfeld Kapital zu schlagen. Die richtige BPM-Strategie kann durch optimierte Prozessabläufe siloisierte Funktionen integrieren und die Kunden mit einfacher Bedienung und schnelleren Reaktionszeiten begeistern.

Die optimale Nutzung von BPM umfasst drei Hauptelemente:

  • Agilität: Fähigkeiten wie Straight Through Processing und Business Rules-Based Routing sind Kennzeichen eines effektiven BPM. Diese Attribute ermöglichen es den Banken, überlappende und doppelte Funktionen zu standardisieren, zu konsolidieren und zu zentralisieren.
  • Transparenz: Mit seiner Fähigkeit, End-to-End-Prozesse zu automatisieren, ermöglicht BPM Unternehmen, die Leistung in Echtzeit zu überwachen, Engpässe zu identifizieren und die Prozesseffizienz zu verbessern. Die Automatisierung verbessert die einfache Erfassung von Audit-Trails und zeigt alle Interaktionstypen auf. Mit dieser erhöhten Transparenz können Banken die Auswirkungen der Geschäftsstrategie leicht messen und dynamisch anpassen.
  • Effektivität: BPM hilft Banken, Prozesse zu optimieren und die richtigen Prozesskontrollen für eine effektive Instandhaltung zu etablieren.

Einfach zu handhabende Phase in der Einführungsphase

Viele Banken sind immer noch bekannt für ihre konservative Haltung, mit Zurückhaltung oder Widerstand gegen Veränderungen. Anstatt Vorsicht walten zu lassen und den unmittelbaren Wandel im Wholesale zu akzeptieren, können Banken ihr Komfortniveau erhöhen, indem sie eine klar definierte, schrittweise Implementierung von BPM einführen. Der stufenweise Ansatz ist integriert, transparent und effizient. Er liefert einen messbaren Geschäftswert (Abb. 2).

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Fig. 2: Phased Implementation of BPM

Phasen helfen den Banken dabei:

Definieren: Banken müssen alle bestehenden komplexen und ungleichen Prozesse identifizieren, die sich ändern müssen. In dieser Phase werden alle potenziellen Stakeholder, Geschäftsregeln, Systeme und Aufgaben beleuchtet. Die Dokumentation aller identifizierten Informationen schließt diese Phase ab.

Bewerten: In dieser Phase werden die Prozesse bewertet, die in der früheren "Definieren" Phase dokumentiert wurden. Dabei werden Faktoren wie Komplexität und Durchlaufzeiten für jeden der identifizierten Prozesse analysiert. Auch die Banken müssen die Erfolgskriterien für den "TO-BE"-Zustand definieren. Anschließend folgen die Identifizierung und die Bewertung der effektivsten BPM-Tools auf dem Markt.

Implement: Banks should prioritize processes that are easier to implement and have maximum positive impact. These quick wins will demonstrate the benefits of BPM before taking up more complex operations. In this way, the most common issues will be pinpointed and resolved before the scope of implementation is expanded.

Überprüfen und verbessern: Eine Zwischenbilanz der Zwischenergebnisse ist wichtig. Die Identifizierung von kritischen Punkten wird dazu beitragen, die Prozesse neu zu definieren, um die Leistung zu verbessern und sich dem "TO-BE"-Zustand anzunähern.

Nutzenorientiertes BPM führt zu positiven Ergebnissen

Banken, die die Leistungsfähigkeit von BPM nutzen, werden sich leichter an den Branchenwandel anpassen und Wettbewerber hinter sich lassen, die dies nicht tun. Schnelleres Kunden-Onboarding erhöht die Kundenzufriedenheit. Die Sichtbarkeit und Transparenz kritischer Prozesse und kürzere Prozesszeiten werden die Produktivität der Mitarbeiter steigern. Das Wachstum wird durch Prozessstandardisierung und -optimierung gestärkt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass BPM ein praktischer Erfolgsfaktor für Banken ist.

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Pallav Kapur

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